Soße zum Tanzen
Salsa
(wörtlich übersetzt aus dem Spanischen: Soße) ist ein Tanz-Stil und
eine lateinamerikanische Musikrichtung, die in New York entstanden ist.
Diese Entwicklung ist den vielen, in den Vereinigten Staaten lebenden
Latinos, zu verdanken, deren Wurzeln in den ehemaligen spanischen
Kolonien (wie z. B. Kuba, Dominikanische Republik, Venezuela, Puerto
Rico, Panama, Kolumbien) zu finden sind.
Der eigentliche Ursprung
der Salsa liegt im Son der 20er Jahre und , zeitlich sogar noch früher,
im Danzon. Beide Musikstile kommen aus Kuba. Im New York der 30er
Jahre, verwandelten bekannte Musiker, unter anderem Tito Puente, den
Danzon in Mamboklänge. Durch die Vermischung dieser Rhythmen mit
anderen lateinamerikanischen Klängen, entstand in den 60er und 70er
Jahren in New York ein dem damaligen Jazz verwandter Mix: die Salsa.
Der vielfältigen Musik wegen erfuhr die Salsa schnell eine weltweite
Verbreitung und ist seit den 80er Jahren auch aus der deutschen
Tanzszene nicht mehr wegzudenken. Salsa hat sich in Deutschland zu
einem multikulturellem und generationenübergreifenden Ereignis
entwickelt. In den Salsothecas, Salsa-Bars und Tanzhäusern findet man
Publikum aus der ganzen Welt im Alter von 17 bis 70. So entwickelten
sich auch unterschiedliche Styles. Die bekanntesten davon sind der
Cubano Style und der New York Stile. Ebenso erfreuen sich aber auch der
Puerto Rico Style, Westcoast Style und der Latino Style großer
Beliebtheit. In unseren Kursen vermitteln wir den Cubano Style (Salsa
cubano, Casino).